Mit dem Spruch "Hey, leck mich!" auf den Lippen spucken diese drei Schweizer den traditionellen Kompositionsregeln ins Gesicht. Sie lieben es schrill und unkonventionell, im Opener ‘Shampoocraxx’ etwa kommen sie alle paar Sekunden absichtlich aus dem Takt. Dem Trio ginge es um das "Einreissen der Wände", symbolisch wechseln sich beispielsweise eine männliche und weibliche Stimme ab. Wenn Freigeister wie Andrea Gass (b/v), Christoph Gass (g/v) und Michel Yard (d) sich künstlerische Freiheiten nehmen, dann trampeln sie einem gelegentlich auch kräftig auf den Nerven herum. Aber das soll wohl die Höhrgewohnheiten von uns Konsumenten erweitern. Neben ihren kunstvollen "Lärmmonstern" gibt es auch relativ normale Punksongs, immer wieder jedoch ist der Drang nach Eroberung von Neuland spürbar. Das Sprengen kreativer Fesseln verdient Lob...
Hard Rock & Metal Hammer

"the dull": hart, schräg und düste
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BaZ

Die Basler Band "the dull" fasst tristes Lebensgefühl in Töne und Geräusche.
Oberbadisches Volksblatt

Beim Chapter 99 haben ‘the dull’ kräftig abgeräumt und wiedereinmal einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen.
Spunk, Lörrach

‘the dull’ sind die Überraschung dieser zweiten ‘Chapter’-Ausgabe. Das (auf vielseitige Weise) hardrockende Powertrio entfesselt auf der Bühne einen Überdruck, dass man nur staunen konnte.
Urs Grether, Basellandschaftliche Zeitung
Das Punktrio ‘the dull’ perfektioniert organischen, organisierten Lärm. Seine Musik besticht durch Langsamkeit mit Stil, Schrägheit, Zweistimmigkeit und Kontraste.
Baslerstab

Alles andere als "langweilig" ("dull") hat das unerhört intensive Powertrio eben am ‘Chapter 99’ abgeräumt. ‘Melodiöser Punkrock’ sagt unser Spion. Wir erwarten mehr: Vielseitiges und Krrrachiges.
Regio aktuell