Voll underground und meilenweit am Kommerz vorbei, widerlich und den-noch anziehend. Ja ja, the dull aus Basel stecken voller Gegensätze, be-dienen sich verschiedenster Stilmittel, fügen Akkord um Akkord zu kunstvollen Arrangements zusammen, um schliesslich doch wieder alles durch-einander zu mantschen.

Erst ists noch übelster Crustpunk, dann auf einmal Wildschweinerock, ein kurzer Wechsel zu schleppendem Hardcore, es folgt ein kleiner Ausflug in Richtung Indierock, dann ein Ab-stecher in abgefuckte balladeske Klangwelten, und wieder zurück zu Crustpunk. Einfach herrlich. Herrlich verwirrend, anstrengend und gren-zenlos.

Eine Band, die nur sich selbst gefallen will - und das gefällt mir.

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